Wirtschaft im Dialog

Gesprächsreihe der Koalition aus KöWi, SPD und Grünen mit den Königswinterer Gewerbetreibenden, dem Bürgermeister und der WWG

Die Königswinterer Koalition räumt dem Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze eine hohe Priorität ein, die durch den Kampf gegen den Klimawandel noch weitere Aktualität erhält. Der neu geschaffene Ausschuss für Kultur, Tourismus und Wirtschaft (KTWA) tagt im Juni zum ersten Mal und wird sich über die Arbeit der Wirtschaftsförderungs- und Wohnungsbaugesellschaft mbH Königswinter informieren lassen. Gleichzeitig findet in diesem Monat auf Einladung der Obleute des KTWA eine Reihe von Videokonferenzen der Königswinterer Gewerbetreibenden mit dem Bürgermeister Lutz Wagner, dem WWG-Chef Dr. Andreas Pätz und Koalitionsvertretern statt. Dieses lockere und niederschwellige Gesprächsangebot soll es den Gewerbetreibenden erlauben, ihre Anliegen, die für viele in der Corona-Zeit größer geworden sind, anzusprechen. Die Koalition will die Gespräche auswerten und gemeinsam mit Bürgermeister, Stadtverwaltung und WWG besprechen, welche Verbesserungen man auf den Weg bringen kann.

Am ersten Pilotgespräch mit den Gewerbetreibenden der Altstadt am 22. April nahmen dreißig Personen teil. Am 9. Juni folgten Niederdollendorf, Oberdollendorf und Römlinghoven sowie danach drei weitere Videokonferenzen in der Berglage.

Viele Geschäftsleute zeigten sich erfreut, dass „uns jemand einmal zuhören will“, stellten die drei KTWA-Obleute Manuela Roßbach (KöWi), Dr. Gerhard Duda (SPD) und Patrick Brumm (Grüne) fest. Die Palette der angesprochenen Probleme ist sehr handfest und alltagsbezogen. Im Herbst und Winter sollen dann – hoffentlich wieder in persönlicher Gesprächsatmosphäre – zwei Gesprächsrunden mit interessierten Firmenvertretern des produzierenden Gewerbes und des Bereichs Tourismus, Land- und Forstwirtschaft folgen.

Duda, Brumm und Roßbach sind überzeugt, dass es durch den Dialog leichter sein wird, gemeinsam mit der Wirtschaft Impulse zu geben, Arbeitsplätze in Königswinter zu sichern und die Probleme anzugehen, die die Corona-Krise, die Energiewende und der Kampf gegen die Beschleunigung des Klimawandels erfordern. Königswinter muss hier etwas aufholen, sind sich die drei sicher.